Montag, 26. Januar 2009

Powertrip

Neuer Boulder am Hülloch: Sika einsteigen und immer nach links queren bis man zur Nr. 3 kommt. dann diese aussteigen.
-24 Meter lang
-32 Züge
-bwv 7c+
- pumpt ordentlich

Zur Formsteigerung kann man alternativ das Panzerballett aussteigen. Dann wirds halt schwerer...

Schirradorftraverse ext.

Nach einer 4-stündigen Prüfung und mehreren Krampfattacken in der rechten Hand, dachte ich mir, versuchs halt mal wieder in Schirradorf. Und siehe da, mein numehr 6. Besuch sollte von Erfolg gekrönt sein. Mein Plan, die schon recht bekannte Schirradorftraverse um ein paar schöne, sowie schwere Züge zu erweitern, ging auf. Insgesamt sind es 17 Züge in dachartigen Gelände. Nachdem man die ersten 10 Züge im Bereich 7b+ hinter sich gelassen hat, kommt die Crux. Mit links zieht man weit auf ein ganz gutes Zweifingerloch und kreutzt dann mit rechts auf eine ziemlich schlechte Leiste, bei miesen Tritten im Dach. Nun langsam in die Leiste hineinlassen, im rechten Winkel blockieren und links auf einen Sloper auf Schulter abfassen. Nun Füße neu postieren und links auf eine rund Leiste feuern, rechts dazu gehen und mit links in ein ziemlich scharfes Mono, dann mit rechts auf eine Leiste kreuzen und links leicht dynamisch auf die Henkel. Hätte so 8a gedacht...

Dienstag, 20. Januar 2009

Waterworld

Am vergangenen Sonntag bot sich uns ein gar gräuseliges Bild. Das Hülloch war abgesoffen. Nur im Bereich des TTT gings einigermaßen. Micha entdeckte links dem Lampenfieber noch eine kurze Linie mit echt guten Bewegungen. Start wie Lampenfieber und dann gehts allerdings schnurgerade bis links die Henkel vom Simson in Reichweite sind. Um noch ein wenig mehr Durcheinander zu stiften verband ich den Sika mit Micha`s Projekt und heraus kam der "Bergvagabundenweg" hart 7a+ denke ich mal.

Freitag, 16. Januar 2009

Crashpaddummy für Arme

Gester wollte ich eigendlich mein Boulderprojekt in Schirradorf knacken. Schirradorftraverse einsteigen und voll durchqueren. Bis zum bitteren Ende. Die crux bildet ein sehr weiter Kreuzer von einem Zweifingerloch auf eine schlechte Leiste und dies in trittarmen und dachartigen Gelände auflösen. Aber nix wars...zu schwach.
Dann versuchte ich mein Glück an einer schönen Kombination zweier Boulder, welche einst von Michael Schtenzel (auch Meggi genannt) ersbegangen wurde. Man steigt Crashpaddummy ein, traversiert an sloprigen Leisten bis in die Mitte des Blockes, um dann über einen guten Griff im Dach, durch das Selbe hindurch zu sporten. Der Boulder trägt den Namen Crashkurs, soll wohl bei 7c+/8a liegen und ging recht gut zu klettern. Halt CPD für Arme;-).

Hülloch News

Dirk Uhlig konnte am 16.01.2009 das Hülloch um zwei weitere Kreationen im siebten Bleaugrad bereichern. Erstere hört auf den Namen "King Hart", ist mit 7a+ sicher nicht unterbewertet und startet gleich dem "Lampenfieber", um dann nach rechts in die "Rohrzange" zu queren und an deren Ende ebenfalls dickbearmt zu toppen.
Das zeite "Experiment" startet auch wie "Lampenfieber" und steigt dann sachte über den "Schnellzement" aus. Der Boulder ist laut Dirk einem der besten Wintersportler (und leidenschaftlicher Kletterer) Thüringens Axel Teichmann gewitmet. Kurzerhand taufte er das gute Stück "the Beast". Na wenn das mal der Axel hört! Soft 7a wirft er dafür aus.

Montag, 12. Januar 2009

Clark Mountain

gestern konnte ich die 14 durchaus extraoriginellen Züge des Clar Mountain-projektes am Hülloch aneinanderknüpfen. Der Boulder besticht durch weite Züge und schwer aufzulösenden Bewegungsmustern. Hier wird abgedreht, was das Zeug hält! Die Kniescheiben werden es einem danken.
Erdacht und geputzt wurde die Linie vom Hausmeister Hannes Eschert. Auch der Name stammt von ihm.
Bei den anschließenden "Dreharbeiten" mit Hessi an der Technik, gabs noch ne feine Bruchlandung aus fast 2 Metern mit dem A... neben die Matten. Nun nimmt derselbe alle möglichen Farben an;-).

Samstag, 3. Januar 2009

Erster Bastard im neuen Jahr

...und das Sammeln geht auch im neuen Jahr weiter. Mit hüllochgestählter Maxkraft ging es am 02.01.09 in die Grüne Hölle, um eine alte Rechnung zu begleichen. Top Bedingungen (-5 Grad und Trockenheit) truge dazu bei, dass sich der weite Zug in das Zweifingerloch sehr leicht anfühlte. Nach einigen Versuchen gings federleicht in die Ausstiegshenkel.