Montag, 20. April 2009

Ostereier in Buoux


Meine Buouxbesuche in den 90gern waren meist gezeichnet von: "Wow, was für ein Klassiker!"

Reinbouldern , Sack aufhängen, fertig. Dachte ich in den Folgejahren an dieses Gebiet, so waren meine Gedanken immer damit verbunden, dass ich dort ja noch einiges zu machen habe.

Also gings dieses Osterfest nach Buoux, um die klassischen Eier die uns die Menestrells und Co. hinterließen, zu sammeln.

Los gings mit Reve de Papillon 8a welches ich am ersten Tag und im ersten Versuch wegpacken konnte. Reve ist zwar ein Klassiker und die 2. 8a die in Buoux erstbegangen wurde aber nicht besonders schwer für den Grad. Nach einigen weiten Kreuzzügen in der Einstiegstraverse kommt tolle Wandkletterei zum genießen.

Als Zweites stand Chouca 8a+ auf meiner Liste. Was für eine Tour! Mit größter Ehrfurcht boulderte ich durch die Route. Der weite Zug im unterem Drittel ging so gut wie immer. Die gefürchtete Platte hatte ich so gut ausgecheckt, dass sie im Durchstieg leichter zu klettern war als gedacht. Nach 4 Versuchen verteilt über zwei Tage war chouca mein. Für mich ein Meilenstein, da die Kletterei einfach unendlich schön ist.

Dann wollte ich es wissen: La Rose 8b . Zwei Tage verbrachte ich in der Tour, den Kreutzer anklettern und ausführen ging schonmal ganz gut, dem Geknüppel oben raus konnte ich nicht mehr Herr werden, leider...

Aber ich brauche ja mal wieder einen Grund nach Buoux zu reisen.

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