Montag, 3. Dezember 2012

9. Meininger Boulderabend

... und ab geht es in die 9. Runde. Wir, das Team des Meininger Boulderabends, laden Euch wieder einmal ein, zum geselligen Moven zwischen den Feiertagen. Auf Euch warten eine Menge Probleme von zart bis hart mit Muskelkatergarantie. Wie immer: keine Startgebühren, keine Schiedsrichter, keine Anmeldung / einfach kommen und loslegen. Wann: 29.12.2012 Begin: 18 Uhr (besser etwas früher da sein ) Ende: 22 Uhr (danach Party) Wo: Kletterhalle Meiningen im BBZ Am Drachenberg 4 in 98617 Meiningen
weitere Infos: hockeclimbing@web.de Wir freuen uns auf Euch.

Montag, 26. November 2012

Conny bleibt cool

Seit Anfang April liebäugelte Conny Matthes mit einer Linie an der Kalten Wand im nördlichen Frankenjura, welche ihren Vorlieben recht nahe kommt. Powerkletterei, boulderlastig, kurz (16 Züge)und trickreich. Der Name: Intercooler. Am 24.November konnte Conny nach harter Vorarbeit die Route durchsteigen und somit nach Powerplay, welche sie im Vorjahr kletterte, ihre zweite 11- punkten. Beinahe jedes Wochenende (seit April) pilgerte Conny zur Kalten Wand um einmal mehr die Züge einzuschleifen und die kleinsten Details den Bewegungen zu entlocken. Eigentlich konnte Conny nur phasenweise in der Tour arbeiten. Einmal hielten sich die Bedingungen an der Wand drei bis vier Wochen in denen Conny intensiv projektierte. Dann wurde es wieder so schlecht, dass für einige Zeit gar nichts am Intercooler auszurichten war. Dieses Spiel wechselte sich bis in den Spätherbst regelmäßig ab. Drei Wochenenden powern, danach wieder zwei Wochen abgesoffener Fels. In den letzten Wochen waren die Verhältnisse dann zwar nicht besonders gut, aber konstant annehmbar und so konnte Conny sich so weit pushen, dass ihre Durchstiegsversuche immer weiter gingen und sie auch nun mehr erfolgversprechende Versuche an einem Tag machen konnte. Zum Schluss wurde das Ganze noch zu einem Psychospiel, da auch die Zeit drängte und wieder feuchteres Wetter und Wärme angesagt waren. Doch am vergangenen Samstag wusste sie, dass heute Umlenkertag ist. Nach kurzem Warmup und zwei recht guten Versuchen konnte Conny dann ziemlich gelassen die Züge aneinanderreihen.

Nacherschließung an der Kalten Wand (Frankenjura)

Seit kurzem wurde uns ein Wandbereich des linken Teils der Kalten Wand zur Nacherschließung behördlich genehmigt. So machten wir uns gleich ans Werk, und heraus kamen drei schöne Touren in sehr gutem Gestein. 1. Novosibirsk 6+ E.Hocke 2012 Anstrengende Risskletterei. 2. Peterchen Frost 8 T. Hocke 2012 Ausdauernde Kletterei an flachen schalen und Löchern in perfektem Gestein. 3. Der kleine Trompeter 6+ C. Mattehs 2012 Spaßiges und steiles Lochgehenkel.

Montag, 15. Oktober 2012

Herbst in Franken

Es ist Herbst in Franken. ...und was sagt uns das? Gute Bedingungen für kleine Griffe! Jedenfalls dort, wo der Fels nicht im Wald steht. Gerade tingele ich durch die Fränkische und klettere einfach Touren, die ich schon immer mal machen wollte. Ob 9er oder 10er. Egal. Hauptsache nicht wieder ewig rumprojektieren. Unter Anderen befindet sich ein solches „Objekt der Begierde“ an der Glawewand im Püttlachtal. Schon vor 5 Jahren, als ich die Route Raufaser kletterte, schielte ich nach links auf die beinahe strukturlose Platte der Mikrowelle 10. Weder konnte ich Griffe ausmachen noch war die Tour gechalkt. Aber es mussten noch 5 Jahre ins Land gehen, bis ich wirklich mal wieder auf das krätzige Kratzen Lust hatte. Und so war es dann auch in diesem Herbst. Zwei Tage boulderte ich die Tour aus und konnte sie dann am dritten Tag punkten. Der Durchstieg fühlte sich dann wirklich leicht an. Am Umlenker dachte ich, ich hätte eine 9- geklettert. Extrem war es für die Füße, unterlagen sie doch schon lange nicht mehr solchen Belastungen. Alles in allem freue ich mich über einen weiteren Güllich-Klassiker in meiner Sammlung (auch wenn ich nicht den Originaleinstieg über das Mono gemacht habe). Am Sonntag holte ich mir noch die Route Figth clup 10-, an der Großen Dooser Welle. Das volle Kontrastprogramm zu Tag zuvor. Steiles Gemäuer mit 2-Fingerlöchern und weiten Zügen sind hier vor Ort. Irgendwie hat mich der Fels nie sonderlich interessiert. Jetzt bin ich eigentlich recht begeistert. Und das wird nicht meine letzte Tour dort gewesen sein. ...übrigens die zwei neuen 10+ Touren an der Glawewand am rechten Pfeiler sehen eher weniger einladend aus. Foto folgt.

Dienstag, 25. September 2012

Meteor

Ein Wochenende wie im Bilderbuch liegt hinter mir. Tolles Wette, gute Bedingungen und endlich mal wieder den ein oder Anderen Eintrag ins Tourenbuch vornehmen. Drei Tage investierte ich bereits in die Route Meteor 10/10+ am Planetarium. Die Tour zeichnet sich durch sehr athletische Kletterei an scharfen und guten Griffen aus. Ganz oben wartet ein Boulder. Hier muss man von einem Henkel mit links in ein sehr scharfes Mono ziehen, mit rechts hooken, Spannung geben und mit der rechten Hand weit in einen ganz guten Griff ziehen. Am Samstag sollte eigentlich alles passen. Im vierten Versuch des Tages landete ich am Umlenker, um gleich feststellen zu dürfen, dass ich mir meinen linken Mittelfinger im Mono dermaßen aufgerissen hatte, dass eh kein versuch mehr möglich gewesen wäre. Am nächsten Tag stand wieder mal das Enigma auf dem Programm. Mein Freund Christof hatte vergangenen Mittwoch sein Projekt „Auf die Platte, fertig, los“ gepunktet. Diese Tour wollte ich unbedingt wiederholen, besticht sie doch durch technisch anspruchsvolle Kletterei, super Bewegungsabfolgen und 1A Gestein. Nach dem Ausbouldern und zwei Fehlversuchen, konnte ich am Sonntag mir eine erste Wiederholung sichern. Meinen Vorschlag für die Schwierigkeit würde ich mit 9+ angeben. Dafür ist die Tour aber auf keinen Fall geschenkt. Insgesamt existieren am Enigma bereits 13 gekletterte Touren wovon sich 8 im 9. Grad bewegen. Einige Projekte gibt es auch noch. Ich denke, dass die Erstbegeher auch bald ein neues Topo zur Wand über frankenjura.com veröffentlichen werden.

Montag, 20. August 2012

Enigma

Julian Söhnlein und Christof Hampe sind gerade dabei das Enigma im oberen Wiesenttal nachzuerschließen. Wo es vorerst lediglich drei Touren gab, sind nun 18 Wege eingerichtet. Vieles ist allerdings noch im Projektstatus. Ich habe mir die Wand angesehen und zwei neue Touren geklettert. "Pepita" 9- stellt ohne Übertreibung eine absolute Bereicherung für das Wiesenttal dar. Geboten wird, wie auch in den anderen Wegen, technisch anspruchsvolle Kletterei an sehr gutem Fels. Der Platz wurde von den Erschließern liebevoll eingerichtet. Ich hoffe, dass die Projekte bald befreit werden, denn die machen einen top Eindruck. Den Arbeitsfortschritt der Erschließer könnt ihr auf dem Blog "Frankenschnapper" verfolgen. Bitte respektiert den Projektstatus. Ich freu mich schon auf die anderen Touren...

Montag, 13. August 2012

Gorges du Tarn News 2012

Zwei Wochen Tarnschlucht und das mitten im Sommer. Die meisten von euch werden sich an den Kopf fassen. Zu warm? Na ja. Warm war es schon, manchmal gar über 30°C im Schatten. Aber egal. Wir hatten einfach Bock auf die grandiosen Touren mit den wahnsinns Strukturen der Tarn. Es war ein gelungener Trip bei, welchen wir einige "Wunschzettelwege" abhaken konnten. So gelang Conny neben einer schnellen Begehung von Rasta vaut Rien 8a+/8b auch der typisch fränkische le spectre de l ottokar 8b/8b+.Am Tag vor unserer Abreise konnte Conny das Maximalkraftmonster punkten. Ich hatte das Vergnügen am Sektor L oasif den langen Kanten Le Viagra C´est Pas Pour Les Bras 8b klettern zu können. Ein genialer Weg, der nicht enden will. Danach hatte ich die Route Freak out 8b/8b+ im Visier. Eine sau gute Tour von Joshi. Die Crux lauerte ganz oben und warf mich über 4 Tage ganze 14 mal ab. Am Abend des 4. Tages konnte ich den Umlenker klippen und feierte mit einen "guten" Fläschlein 1664ger. Von den Rahmenbedingungen rund um das Klettern in der Tarnschlucht hat sich einiges geändert, wovon wir euch im Folgenden Berichten möchten. Übernachtung: Wie eh und je ist das Campieren in der gesamten Tarnschlucht verboten. Früher wurde dies allerdings geduldet. Nunmehr wird das Verbot von der örtlichen Polizei überwacht und durchgesetzt. Alle klassischen Kletterer-Schlafplätze werden mehr oder weniger durch die blauen Männlein angefahren. Die Kletterer werden fortgeschickt, manche mussten sogar eine Strafe von 140€ zahlen. Schaute man sich schon damals die Schlafplätze an, so war es nur eine Frage der Zeit, dass es so kommen musste. Hier haben sich auch die Kletterer nicht mit Ruhm bekleckert und ließen teilweise Abfälle liegen oder richteten sich umfangreich auf den Parkplätzen ein. Es wird empfohlen die nahegelegenen Zeltplätze zu nutzen. Wem ein Stück Autofahrt nichts ausmacht, der fährt über Les Vingnes rechts haltend aus der Schlucht um nach 20 Minuten zum Point Sublime zu gelangen. Dort kann man mit fantastischer Aussicht gut den Bus parken. Eine zweite Übernachtungsmöglichkeit bietet sich, führt man in Les Vingnes links über die kleine Brücke und die Serpentinen ca. 10 Minuten hoch. An einem großen Fels ist auch ein guter Parkplatz zum Übernachten. Aber Achtung: Mücken. Hakensituation: Die Franzosen waren sehr fleißig und haben bisher ca. 75% aller Routen mit soliden Klebehaken saniert. In den eher schlechten und wenig bis nie bekletterten Routen trifft man hier und da noch auf die alten Fixe-Laschen mit den 10 mm Bolzen. Folgende Gebiete sind momentan gesperrt: 1. Dromedar 2. Shadocks 3. Le Trone 4. ces Beach und folgende 5. Le grande toit. Es gibt aber auch einiges Neues. Am Baumes Basses wurden recht weit links an einem Pfeiler etliche Neutouren zwischen 6a+ und 7b eingebohrt. Alle schauen sehr lohnend aus. Am Güllich Sektor hat es eine neue 8a mit ziemlich guten Zügen und dünner Bewertung. Auch links im Planete causse sind ein paar Routen zwischen 6b und 7a hinzugekommen und im L oasif wurde das Superprojekt welches quer über den Tümpel zieht befreit und mit 8c bewertet. Es hat eine super Optik. Ganz rechts oben sind auch noch zwei ganz nette 6c Routen hinzu gekommen. Es gibt aber noch viel mehr Neues. Unter Anderem einen neuen Topoführer. Also unterstützt die Locals und kauft das Teil. Soweit von uns...

Dienstag, 26. Juni 2012

Powerplay lässt Thomas hoch

Was ist das bloß für ein schönes Gefühl? Seit Sonntag Abend muss ich nicht mehr zum Zwergenschloss. Diesen beschwerlichen und unfränkischen Zustieg durch das alte Bachbett, um dann noch zu guter letzt den oft schmierigen Hang hinauf zu eiern. Drei Monate Arbeit haben sich nun ausgezahlt und ich konnte Powerplay 11- endlich vom Umlenker meinen "Allerwertesten" entgegenrecken. So erarbeitete ich mir schrittweise den mittigen Boulder, um einmal Züge vorzuschalten und einmal Züge dran zu hängen. Mal lief es gut und mal wieder etwas schlechter in der Tour. Ich machte immer dann einen Fortschritt, wenn meine Motivation wieder kurz vor dem Abkippen war. Manchmal war ich wirklich knapp davor zu sagen, dass ich keinen Bock mehr habe und einfach mal irgendetwas Anderes unter die Finger bekommen möchte. Dann entdeckte ich aber wieder irgendwelche Türchen, die mich einen Level weiter brachten. Letztes Wochenende fühlte ich mich ganz fit und die Bedingungen waren auch wirklich gut. Aber einen Durchstiegsversuch hatte ich eigentlich nicht im Sinn. "Gut trainieren und Fortschritte machen." Mein Ziel war am Samstag einmal unterhalb des Boulders zu starten und oben raus zu klettern. Freitag Abend aß ich Salat mit Putenstreifen. Alle schauten mich entsetzt an. Samstag trafen wir uns mit Freunden im Zwergenschloss. Es war wieder super lustig und am Fels war tolle Stimmung. Fast konnte ich mein Ziel erreichen und fiel durch einen Lapsus recht weit oben heraus. Samstag Abend gab es dann Würscht mit Kraut und ordentlich was vom Kellerbier. Sonntag ging es dann wider an den magischen Ort. Ich hängte die Exen hoch und merkte schon zu Beginn, dass ich mich leicht fühlte und eine gute Vorspannung mitbrachte. Ich startete einfach mal einen Versuch, welcher sich zwar vom Klettern her gut anfühlte aber nicht weit ging. Pause. Im zweiten Versuch des Tages kletterte ich sauber in den Boulder hinein und löste die Züge leicht und statisch. Dann kam der weite Spanner in das Loch mit links. Ich bekam den Zwischengriff sauber (ein wenig mulmig war es mir schon in diesem Moment), Schwung aus der Hüfte und klack, ich hatte das Loch. Oben raus brannte dann auch nix mehr an, obwohl ich doch recht nervös war. Doch hatte ich die letzten Meter so gut eingeschliffen, dass alles gut ging. Für mich ging wieder ein kleiner Traum in Erfüllung, was ich mir allerdings hart erarbeiten musste. Es ist ein tolles Gefühl wieder neue Projekte in Augenschein nehmen zu können. Das Rad dreht sich weiter und zwei drei Sachen gibt es schon noch, die ich da oben noch nicht geklettert habe. ...und so schmierig ist der Hang auch wieder nicht ;-). Fotos folgen.

Dienstag, 12. Juni 2012

IG Klettern Frankenjura, Fichtelgebirge und Bayerischer Wald

IG-Fest 2012 7. Juli 2012 ab 18:00 Uhr Harnbacher Mühle im Pegnitztal mit Live-Musik

Montag, 11. Juni 2012

Roman in Form

Letzten Samstag gelang Roman van der Werf eine sehr beachtliche Begehungsfolge. Erst klettert er Desaster 10 + an der Bärenschlucht in nur wenigen Versuchen, um dann mal schnell an der Kalten Wand vorbei zu schauen um Intercooler 11- zu zocken. Schuhe an und los gings. Hut ab! Am Sonntag haben wir dann noch schöne Fotos gemacht. Diese und einen ausführlichen Bericht findet ihr auf Roman`s Blog.

Dienstag, 29. Mai 2012

Neues vom Gerberstein

Am Pfingstmontag wagte ich mich mal wieder mit dem Pad raus in den Wald. Ich hatte noch im Hinterkopf, dass es am Gerberstein, nahe Bad Liebenstein, ganz gut war. Eine Linie hatte ich ganz speziell im Hinterkopf. "Enigma" befindet sich an einem würfelartigen Block welcher auf halb Acht eingeklemmt zwischen den Felsen hängt. Eigentlich sieht der Block aus wie ein Diamant. Genauso ist auch die Qualität der Kletterei. Patschen, hooken und Schieben. Das Gestein ist perfekt. Der Boulder könnte in jedem x-beliebigen Weltklasse Bouldergebiet stehen. Es hat großen Spaß gemacht Enigma zu klettern. Geht hin die 10 Minuten Zustieg lohnen sich wirklich! Tipp: Besser am Vormittag hin gehen, da ab 12 Uhr die Sonne drauf scheint. Vom Grad her hätte ich den Boulder mit 7c eingestuft. Vom Grad der Schönheit mit 9a ;-).

Mittwoch, 23. Mai 2012

Bouldern im Herzen der sächsischen Schweiz - Der Elbsandsteincup 2012

Im Sommer ist es zu warm, um an Plastik zu bouldern? Nicht, wenn man die Wände einfach nach draußen stellt und das Ganze mit einem Deep Water Boulder-Finale und allerlei Unterhaltungsprogramm garniert. Vom 13.-15. Juli 2012 können die Bad Schandauer dank europäischer Förderung und zusätzlicher Sponsoren (siehe unten) ihr erfolgreiches Cup-Konzept fortsetzen. Die Sächsische Schweiz – sonst eher bekannt für ihre grandiosen Gipfelanstiege – bildet die Kulisse für eine Veranstaltung zwischen Naturerleben und Indoorklettern, zwischen massenkompatiblen Volkssportevent und anspruchsvollem Boulderwettkampf. Hier wird mit Erfolg der Schritt weg vom klassischen Tourismuskonzept hin zu einer alle Generationen ansprechenden Vermarktung des Kurortes gewagt. Wer will, kann in Bad Schandau ein ganzes Wochenende Spaß haben. Auf den Elbwiesen unterhalb der Toscana Therme lassen sich direkt vor Ort auch bequem Zelte aufschlagen. Programm Freitag, 13.07.2012, 20 Uhr: KURT & DAS LEBEN Ein Vortrag von HOLGER HEUBER (Bergsichten Spezial) Vorverkauf: 10,00 Euro Abendkasse: 12,00 Euro / 10,00 Euro erm. für Wettkampfteilnehmer: 5,00 EUR mehr Informationen: http://www.bergsichten.de/elbsandsteinbouldercup_2012.php#Holger Samstag, 14.07.2012, ab 9 Uhr: • ELBSANDSTEIN-BOULDERCUP Einzelwettkampf (Jugend m/w, Damen/Herren; 7 Euro inkl. T-Shirt und Verpflegung) mit Finale über dem Außenbecken der Toskana Therme • Slacklineworkshop und -vorführungen • Boulderpyramide und Bewegungsspiele für die Kleinen • Boulderwürfel zum Ausprobieren auch unter Anleitung • Schausteller ausgewählter Kletter- und Bouldermarken • musikalische Untermalung mit DJ • Bergsichten Spezial - Bergfilmabend, Eintritt frei, Beginn ca. 21:30 mehr Informationen zur Filmauswahl: http://www.bergsichten.de/elbsandsteinbouldercup_2012.php#Bergfilm Sonntag, 15.07.2012, ab 9 Uhr: • ELBSANDSTEINCUP Mannschaftswettkampf (16 Euro pro Mannschaft inkl. T-Shirt und Verpflegung) • Slacklineworkshop und -vorführungen • Boulderpyramide und Bewegungsspiele für die Kleinen • Boulderwürfel zum Ausprobieren auch unter Anleitung • Schausteller ausgewählter Kletter- und Bouldermarken • musikalische Untermalung Eindrücke vom letzten Jahr: Bericht und Fotogalerie: http://www.balanceyourmind.de/?p=1334 Video: http://vimeo.com/30239265 Kontakt: Gundula Strohbach Tel.: 03 50 22 / 9 00 30 Fax: 03 50 22 / 9 00 34 bouldercup@bad-schandau.de Direkt anmelden kann man sich hier: http://www.elbsandsteincup.eu/anmeldung.html Förderung: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, Ziel 3, Euroregion Elbe Labe Sponsoren: Toskana Therme Bad Schandau, Stadt Bad Schandau, Bergsichten Bergfilmfestival Sachsen, Hudy Sport, Rock Empire, Bergsport Arnold, Rumtreiber Dresden, Elbsandsteinreisen, Kletterschule Felsenfest, Geoquest-Verlag, climbers peak, Kletterhalle Bouldercity Dresden, OPS Tourismusverband Böhmische Schweiz, TVSS Tourismusverband Sächsische Schweiz (Autoren: Bayomi, MUKstuff)

Dienstag, 22. Mai 2012

Sportkletter und Boulderkurse

Auch in diesem Sommer biete ich folgende Kurse an: Sportklettern 1 (Einsteigerkurs) Sportklettern 2 (Aufbaukurs) Bouldern Die Kurse sind in Module gegliedert und finden in der Kletterhalle Meiningen sowie am Naturfels statt. Sportklettern 1 (3 Tage) 17 Uhr bis 21 Uhr Inhalte: Dieser Kurs stellt euch eine umfangreiche Inhaltspalette zur Verfügung. Von Materialkunde, Topographie, umweltverträgliches Klettern über Knotenkunde, Sicherungstechnik bis hin zum selbstständigen Vorstieg bekommt ihr die wesendlichen Grundbausteine vermittelt, die fürs Klettern am Naturfels und in der Halle wichtig sind. Sportklettern 2 (2 Tage) 17 Uhr bis 21 Uhr Inhalte Sportklettern 2 ist ein Aufbaukurs. Ihr solltet etwas Klettererfahrung mitbringen. Dieser Kurs ist für alle, die gerne ihre Leistungen am Fels etwas steigern möchten. Themen wie Technik, Training, Taktik, ausbouldern von Routen und psychische Aspekte des Kletterns werden uns an zwei Tagen beschäftigen. Bouldern (2 Tage) 17 Uhr bis 21 Uhr Inhalte Aus dem heutigen Klettergeschehen ist das Bouldern (Klettern in Absprunghöhe) nicht mehr wegzudenken. Hier lernt ihr was es bedeutet eine Leidenschaft für nur wenige Quadratmeter Fels zu entwickeln. Wichtige Themen werden sein: Klettertechnik, Taktik, Regelwerk des Boulderns, Absicherung des Absprunggeländes und Training. Die Terminabstimmung erfolgt individuell. Maximale Telnehmerzahl: Sportklettern 1 - 10 Personen Sportklettern 2 8 Personen Bouldern 4 Personen Weitere Infos und Kursanmeldung unter: hockeclimbing@web.de oder in der Meininger Kletterhalle

Montag, 21. Mai 2012

Routeninfos 1

Location: Frankenjura - Kalte Wand, Sandkasten Vergangenes Wochenende waren wir an der Kalten Wand unterwegs. Conny hat dort ein Projekt. Ich war noch zu platt, um in mein Projekt am Zwergenschloss zu gehen. Deshalb schaute ich mir einmal die Route Starkstrom 10- an. Irgendwie fristet die Tour so eine Art Schattendasein. Nie gechalkt, feucht aussehend. Manche meinen, die Tour sei nicht so recht lohnend. Nun, mir hat die Tour super gefallen. Die Züge machen echt Spaß und der Fels ist Klasse (Monos, flache Schalen, Leisten, Löcher. Am Samstag bekam sie gleich zwei Begehungen ab. Gechalkt ist sie nun auch. Daumen hoch! Am Sonntag schauten wir im Rahmen eines Warmup mal am Sandkasten im Ailsbachtal vorbei. Fazit: 5 Touren von 7 bis 8+ in sehr löchrigem Kalk. Die Anstiege müssten noch etwas abgeklettert werden (Name ist manchmal Programm). Ein kurzer Besuch lohnt sich.

8a.nu Adee

Warum eigentlich 8a.nu? Das fragt so mancher sich. Wir haben uns die Frage auch gestellt und dennoch immer fleißig eingetragen. Zwar haben wir an keinem Ranking teilgenommen und keine Punkte für irgendetwas bekommen. Allerdings führten wir über einige Jährchen unsere Scorecard. Dem Reitz des interaktiven Tourenbuchs erlagen wir. Irgendwie haben wir keine rechte Motivation mehr, die 8a.nu Seite mit unseren Begehungen zu füttern. Wir haben uns jetzt jeder ein schönes Büchlein besorgt, in das wir ganz klassisch und mit viel Liebe unsere Touren eintragen. Dennoch haben wir uns überlegt, dass wir euch über unseren Blog Infos zu Trips, Kletterrouten und Bouldern geben möchten. Also bleibt dran und lest, was es Neues gibt. Auf bald Thomas und Conny

Donnerstag, 12. April 2012

Altes und Neues in Finale

...wow, gleich zwei neue Kletterführer für Finale und beide mindestens doppelt so dick wie mein altes "Lochner-Exemplar". Also wurde ein Führer geordert und ab ging die Osterreise ins gute alte und neue Finale. Für die kommenden fünf Tage sollte unser Basislager wieder einmal der Monte Cucco sein. Ein idealer Ausgangspunkt für das nahegelegene Il Rifugio, wo wir jeden Abend Antonios geniale Pizza genossen. Aber das ist nichts Neues. Neu ist auch nicht, dass wir wiedermal Chancenlos in der 8a Platte "Radical Chick" waren und beinahe verzweifelten. Folglich verlagerten wir unsere Aktivitäten mehr in steileres Gelände. Wir ceckten "Belgarat" 8b aus und machten uns beide ganz gut in der Tour. Für einen Durchstieg reichte es allerdings nicht mehr. Im Kletterführer Thomasinis wurden zwei neue Sektoren am Monte Cucco angepriesen. Ganz links wurden in der Grotte am Naturtheater etliche Linien im Grad 7b, 8a+,8b und 8c eingebohrt. Ich ging mit der Grotte auf Tuchfühlung. Eine Linie hatte es mir angetan. "Cucco in Alto" 8b, welche linkshaltend ,steil einer stumpfen Kante mit traumhaften Bewegungen folgt. Die Tour kam meinem Kletterstiel gut entgegen und so konnte ich "Cucco in Alto" recht schnell klettern. Allerdings muss gesagt sein, dass die Grotte wirklich nur eine Hand voll schöner Linien bietet. Sie ist eine nette Ergänzung, allerdings kein Höhepunkt. Einen weiteren Neuen Sektor des Monte Cucco besuchten wir anderen Tags. Der Sektor liegt gut 25 Gehminuten vom Parkplatz entfernt und befindet sich eigentlich schon nicht mehr am Cucco, sondern oberhalb des Superpanza. Dem entsprechend alleine ist man hier. Die Routen sind zu 80% saniert. Es dominiert senkrechte Kletterei an sehr scharfen Löchern. Wir finden hier ca. 25 Touren zwischen 5c und 8a vor, wobei eher die leichteren Touren lohnend erscheinen. Eine 8a allerdings sticht mit ihrer Einzigartigen Linie hervor. Das Rissdach mit seinen kompromisslosen Klemmern hat es Conny angetan und so macht sie dem Dach innerhalb kürzester Zeit den Gar aus. Alle Finger sind noch dran und die haut ebenso. Und so blieb uns noch genug Zeit zum Genussklettern, Eisessen und Entspannen. Ciao Finale bis irgendwann mal wieder.
Danke auch an den Hausmeister Guido Cortese, der mir wertvolle Tipps für Cucco in Alto gab.

Sonntag, 12. Februar 2012

Chironico 2012



Kaum hatten sich die Muskeln vom sächsischen Sandstein ein wenig erholt und der lästige Schnupfen ging in die letzte Runde, so holte ich Conny in Meiningen ab und die Reise ging (beinahe nahtlos) weiter ins sonnige Tessin. Wir waren hungrig auf den feinen Granit und konnten es kaum erwarten den schweizer Qualitätsstein unter die Finger zu bekommen. Unser letzter Aufenthalt war schon wieder zwei Jahre her und wir waren froh endlich wieder da zu sein. Bei einbruch der Dunkelheit kamen wir an. Unbedingt wollte ich nochmal Hand anlegen. Also schnell hoch nach Cresciano und Arcadia probieren. Hopla! Ganz schön zackig! Und nach der langen Fahrt wars wohl doch besser erstmal etwas gediegener anzufangen. Die folgenden Tage verbringen wir mit Freunden aus Jena und tummeln uns vor allem in Chironico. Auf meinem Plan steht das Willenbergdach 8a, welches ich mit Hilfe der Tricks zweier jüngerer Boulderer dann klettern auch kann.Danke nochmal an Rene! Conny hingegen nahm Kontakt zu den Kratzern des Teamworks 8a auf und konnte dieses auch recht schnell klettern. Eine Stunde verbrachten wir an diesem Block. Nach einem Ruhetag gings dann in den Sektor Paese, wo uns neben einigen leichteren Bouldern beiden das Souvenir 8a gelang. Das gestein an diesem Block ist der Wahnsinn! Beinahe erinnert mich der Granit an Kalk, solche Formen und Strukturen hat er zu bieten. Genial!
Insgesammt waren es wieder sehr schöne Tage in der Sonnenstube der Schweiz. Wir waren unterwegs mit alten Freunden und schlossen auch neue Bekanntschaften. Wir hatten beste Bedingungen und waren beinahe ständig am Bouldern.

Freitag, 3. Februar 2012

Russenkälte im Bahratal

Eigendlich war geplant für einige Tage nach Bleau zu fahren. Leider sagte mir ein Freund kurz vorher ab und ich disponierte um. Scließlich dachte ich mir, wenn Du alleine nach Bleau fährst, machst Du dich innerhalb von zwei Tagen zur Minna und kannst wieder abreisen. So beschloss ich für drei Tage gen Osten, ins Bahratal zu fahren. 1. Tag, -18 °C Schlachthof: Ich kann es kaum glauben, wie genial die Blöcke sind. Überall im Wald verstreut tolle Blöcke mit sehr guten und logischen Linien. Der Fels ist der Hammer. Eigendlich bin ich ständig am Bouldern. Kaum ist ein Top erreicht, so springe ich zum nächsten Block und muss die nächste Linie probieren. Schwierigkeitsgrade sind egal. Ich möchte einfach nur die Boulder fühlen und das Gestein genießen. So geht das Ganze bis in den frühen Abend hinein. Almälich merke ich, wie ich so langsam aber sicher platt werde und ich beschließe mich zu meiner Unterkunft auf zu machen.
2. Tag, -18 °C Bäckerei in Pirna: Ich treffe mich mit Markus Hoppe, der mich dann durchs Bahratal führen wird. Wir plaudern, und dann gehts ab ins Tälchen. Zuerst verschleppt mich Markus in den Gulag, wo ich nicht im Steinbruch arbeite, aber dennoch seine Kreationen befühle.Vor allem der Boulder "Hinterland" beeindruckt mich sehr. Selten habe ich so einen monströsen Boulder gesehen. Respekt Markus! Aber wir gehen weiter und befinden uns wieder im Schlachthof, wo wir einige Sache zusammen kletter. Die Sonne scheint zwar, aber an Wärme ist nicht zu denken. Die Bedingungen sind allerdings perfekt. Am Nachmittag macht sich Markus auf, worauf ich noch ein zwei sachen klettere und langsam merke, wie mich die Kälte richtung Kaffee zwingt. 3. Tag -20°C Schlachthof: Ich trete nochmal hoch motiviert an. Schließlich habe ich gestern am Aboriginesblock einen dicke Sack aufgehangen. Gestern konnte ich den Kreuzzug des Aborigines nicht auflösen. Zu müde waren die Knochen. Das warm-up zieht sich heute besonders. Ständig ist mein rechter Ringfinger taub. Ob das an der Kälte lag? Doch dann war ich warm. Ich legte alle meine Pads aus und gab Gas. Nichts. Ich disponierte um. Anderer Fußplan. Ankletter, Kreuzer und Auflösen. Es ging wie am Schnürchen.
Bahrata: Es hat mir riesig Spaß gemacht. Danke nochmal an Markus! Ich komme wieder!

Montag, 30. Januar 2012

1. Frauenbegehung des Untertan 8a bloc

Wenn es die Bedingungen zulassen, so zieht es uns nun immer öffter ins Hülloch. Ich habe ja einen dicke Auftrag von Markus Hoppe vor die Nase gesetz bekommen und bin mehr als motiviert die Nuss zu knacken. Conny fand eine späte Liebe zu meinem Hausgebiet dem Hülloch und hatte sich den Untertan, 8a bloc, mal genauer angesehen. Der Untertan ist atletik pur und weist einige super harte und weite Züge auf. Eine gute Körperspannung ist sehr wichtig. Insgesamt benötigte Conny 4 Tage um von den Startgriffen bis in den Ausstiegsriss zu gelangen. Für Conny ist der Untertan die schwerste und härteste der 8a Boulder, welche sie bisher klettern konnte.

VAPOR S by Scarpa


Beim neuen Vapor-S handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um die Slipper-Variante des genialen Vapor-V!!! Für alle, die die Vorteile der Vapor-Familie gern als Slipper kennenlernen möchten: here we go!

Auch hier sorgt natürlich der neue, leicht asymmetrische Leisten mit seinem moderaten Downturn in Kombination mit der patentierten „Slingshot-Power“-Konstruktion für Power und Präzision, nur eben ohne Velcro oder Schnürung. Der Schaft kommt hier jedoch komplett aus Leder, um sich optimal dem Fuß anpassen zu können!Verantwortlich dafür ist vor allem der, der mit seinem moderaten Downturn zwar immer noch genug Druck auf so gut wie jeden Mikrotritt bringt und die, die für die Spannung im Schuh sorgt – auch dann noch wenn dieser schon längere Zeit im Einsatz ist!

Und für top Reibung sorgt last but not least auch hier die neue, exklusive XS-Grip2-Sohle von Vibram.

Bouldering Guidebook Hampi - Geoquest plant Mosterprojekt

Geoquest ist stolz, von den Erschließern des Gebiets um die Erstellung des Boulderführers Hampi gebeten worden zu sein. Wir werden unser Bestes geben, um ein herausragendes Buch zu gestalten.

Der Boulderführer für das größte Bouldergebiet der Welt ist eine Aufgabe wahrhaft epischen Ausmaßes. Wer zu dieser Aufgaben beitragen möchte und erstbegangene Boulder melden möchte oder schöne Fotos beisteuern möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Meldet Euch bitte hier!
Wir brauchen: Name, Schwierigkeitsgrad und Erstbegeher des Boulders, wenn mgl. mit Foto. Auch wer Kontakt zu anderen Erstbegehern hat, ist herzlich eingeladen, sein Wissen beizutragen. Wir freuen uns auf ein tolles Gemeinschaftswerk!

Geplantes Erscheinen: Ende 2012

http://geoquest-verlag.de/?q=node/382